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Orgelpfeifen

Kirchenmusik

Kirchenmusik

Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Internetseite,

herzlich heiße ich Sie hier in unserem kleinen „Kirchenmusik-Kosmos“ des Seelsorgebereiches Kirchengemeinde St. Jakobus und Joseph Altenkirchen willkommen!

Schauen Sie sich in Ruhe in den einzelnen Themenbereichen um, lassen Sie sich überraschen von der Vielfalt unserer musikalischen Angebote und vielleicht auch „inspirieren“ zum Mitmusizieren.

Thorsten M. Schmehr M.A

Seelsorgebereichsmusiker & Dipl.-Musikpädagoge (HfM)
Friesenstraße 2
57610 Altenkirchen

Geboren am 12. Juni 1972 in Saarbrücken, zurzeit mit Ehefrau Alexandra und Sohn Marlon in der Kreisstadt Altenkirchen lebend. Erster Klavierunterricht bei Wolfgang Ph. Warken und an der Musikschule der Landeshauptstadt Saarbrücken. 

1982-1988 Besuch der sechsstufigen Realschule „Bellevue“ in Saarbrücken mit dem Abschluss der „Mittleren Reife“. Ab dem 14. Lebensjahr Orgelunterricht bei Kantor Bernhard Leonardy (Basilika St. Johann Saarbrücken). Preisträger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in den Fächern Klavier und Orgel auf Regional- und Landesebene. Teilnahme an den C-Kurs-Vorbereitungskursen der Bistümer Trier (Trier) und Speyer (St. Ingbert/Saar).

1990-1995 Studium an der Fachakademie für kath. Kirchenmusik und Musikerziehung Regensburg. 1994 „Staatliche Musikreifeprüfung/Kirchenmusik B-Examen“ sowie 1995 „Staatl. Musiklehrerprüfung“ mit Hauptfach Orgel und Nebenfach Klavier. 

Zugleich Aufbaustudiengang zum Diplom-Musikpädagogen an der Hochschule für Musik in München (Vordiplom unter Prof. Franz Lehrndorfer und Diplomprüfung unter Prof. Edgar Krapp). 

Bereits vor und während der Studienzeit sowie während des sich daran anschließenden Zivildienstes von Oktober 1995 bis Oktober 1996 Übernahme zahlreicher (kirchen-) musikalischer Tätigkeiten im Bereich Chorleitung und Orgel im Saarland (PG Hasborn-Scheuern, PG Saarbrücken-Halberg, MGV Sängerchor 1875 Theley, Kinderchor Sitterswald, Kirchenchöre SB-St. Antonius/St. Marien Rastpfuhl-Rußhütte) und in Bayern (PG St. Ägidius Hainsacker, Männerchor „Sängerbund“ Kempten, Kurkonzerte mit dem Gem. Chor „Liedertafel“ Bad Wöris -hofen). Von Mai 1997 bis April 2015 hauptamtlicher Kirchenmusiker an der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Buchloe.

Aufbaustudium in den Disziplinen Musikwissenschaft (Hauptfach), Musikpädagogik und Liturgiewissenschaft (Kath. Theologie) an der Universität Augsburg.

Abschluss im SS 2006 mit dem akademischen Grad Magister Artium (M.A.).

Rege Konzerttätigkeit als Organist und Kammermusikpartner (u.a. mit Sologesang, Querflöte, Trompete, Saxophon, Orgel zu vier Händen) sowie als Chor- und Orchesterleiter, u.a. bei den seit 2001 jährlich stattfindenden großen Neujahrskonzerten an der Buchloer Stadtpfarrkirche, Initiator und Organisator der „Buchloer Serenaden“ (112. Serenade im November 2022). 

Von April bis Dezember 2015 hauptamtlicher Kirchenmusiker an der sog. „Leuchtturmstelle“ für Kirchenmusik des Erzbistums Paderborn in Attendorn, dem „Sauerländer Dom“. Der Schwerpunkt der kirchenmusikalischen Arbeit lag auf der Aus- und Fortbildung neben-amtlicher Musiker für den gesamten Pastoralverbund, die Leitung des Domchores sowie des Kinderchores. Weiterhin Organisation und Durchführung zahlreicher Konzerte, u.a. mit dem Symphonischen Blasorchester Ennest (Ltg. Ingo Samp) und DKM Dieter Moers (Olpe).

Seit 1. Januar 2016 als Seelsorgebereichsmusiker im SB Kirchengemeinde St.Jakobus und Joseph Altenkirchen zuständig als Ansprechpartner und Koordinator sämtlicher kirchenmusikalische Belange, Leitung der Kirchenchöre AK und Beul, des Ökumenischen Kinderchores AK (in Kooperation mit Renata Eicker), des „Brückenchores“ für N(eue)G(eistliche)L(ieder), Gestaltung der unterschiedlichen Kasualien (Tauffeiern, Erstkommunion und Firmung, Trauungen, Exequien). Initiierung zahlreicher Konzerte, u.a. „Musiksommer St. Jakobus Altenkirchen“ sowie musikalischer Projekte im Vokal- und Instrumentalbereich. Singen im Vorschulbereich mit Kindern der beiden katholischen KITAs AK und Hamm. 

Unterrichtstätigkeit in Kooperation mit der Kreismusikschule Altenkirchen (Orgel, Klavier und Früherziehung)

Mitarbeit in der Konferenz der SBM der Kreisdekanate Altenkirchen/Oberberg mit Regionalkantor Bernhard Nick (Radevormwald).

Chöre und Vokalgruppen

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Orgelbasiskurs

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Veranstaltungen

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Glocken

Die Glocken von St. Jakobus, Altenkirchen

St. Jakobus Glocke 1+2

Nach der Reformation wurde 1853 eine kath. Kirche in Altenkirchen erbaut. Der Bau des Kirchturms erfolgte erst im Jahr 1905. Aus diesem Jahr stammen auch die drei Glocken, eine Spende einer ehemaligen Altenkirchener Katholikin (→ zur Glockenspenderin) .
Im März 1945 wurde die Kirche durch Bombenangriffe zerstört. Die drei Glocken überlebten, denn sie waren von den Nationalsozialisten nach Hettstedt (nähe Magdeburg) verbracht worden, entgingen aber dem Schmelzofen.
Am 13.08.1949 kehrten die drei Glocken zurück. Somit standen sie für die neue Kirche (Grundsteinlegung 9.12.1950, Weihe 27.07.1952) wieder zur Verfügung.

Wo ist jedoch die vierte Glocke abgeblieben? Weitere Informationen und viele Bilder finden Sie hier: Die Glocken von St. Jakobus.  

 

Die drei Glocken aus dem Jahr 1905 sind aus einem Guss und stammen von der Glockenguss-Manufaktur Petit&Edelbrock, Gescher.

Glocke 1: (Hl. Familie-Glocke)
Nominalton cis' +8
Inschrift: + Iesus, ** Maria, ** Ioseph, ** rustodite et ** defendite** familias ** nostras ** ab ** insidiis ** diaboli! **
Übersetzung: Jesus, Maria, Josef, stärkt und beschützt unsere Familien vor den Fallstricken des Teufels!

Glocke 2: (Jakobus-Glocke)
Nominalton e' +2
Inschrift: + Sancte * Iacobe * Apostole, * patrone * Ecclesiae * nostrae * parochialis, * ora * pro * incolis * parochiae * Altenkirchen
Übersetzung: Heiliger Apostel Jakobus, Patron unserer Pfarrkirche, bete für die Bewohner der Pfarrei Altenkirchen

Glocke 3: (Antonius-Glocke)
Nominalton: fis' +6
Inschrift: + Sancte * Antoni, * ora * pro * nobis * imprimis * pro * donatoribus * * harum * trium * campanarum. 
Übersetzung: Heiliger Antonius, bete für uns, besonders für die Spender dieser drei Glocken.

Die Glocken läuten als Motiv den Beginn des Te Deum.

Im Juni 2023 wurde die Steuerung des Geläuts umfassend modernisiert. Neben drei neuen Läutemotoren und neuen Seilscheiben wurden auch die Schaltuhr und die Glockensteuerung erneuert. Damit konnten die Glocken viel feiner intoniert werden, was im Klang deutlich hörbar zum Ausdruck kommt.

3 Glocken

2 Glocken

Die Glocken von St. Aloysius, Beul

1 Glocke

Im Herbst 1991 wurde, nachdem die alte Glocke, eine Leihgabe aus Oettershagen, zurückgegeben werden musste , eine neue Bronzeglocke bei der Glockengießerei Mark in Brockscheid/Eifel in Auftrag gegeben. Diese wurde Ostern 1992 durch Kreisdechant Rudolf Scheuerer, Wissen geweiht und ihrer Bestimmung übergeben.

Die Glocken Zur schmerzhaften Mutter, Marienthal

2 Glocken